Vor knapp zwei Wochen ist uns aufgefallen, dass der Brüggemannsbach eine auffällige Algenblüte hat, die möglicherweise auf zu hohe Nitratwerte hinweist. Am 20.04.2020 haben wir die Bürgermeisterin Sonja Schemmann darauf hingewiesen und nachgefragt, ob bzw. welche Maßnahmen dazu eingeleitet werden.
Am Donnerstag, den 23.04., haben wir folgende Nachricht dazu erhalten:
„Gerade bei warmen Witterungen kommt es zu einer vermehrten Algenbildung. Das hierfür ein zusätzlicher Nitrateintrag verantwortlich ist, ist sehr unwahrscheinlich. Dagegen spricht auch, dass an keiner Stelle eine Schaumbildung o.ä. vorzufinden ist. Da dieses gerade bei periodisch trockenfallenden Gewässern passiert ist es ein Grund mit, warum der Wasser- und Bodenverband die Entschlammung der Gräfte vornimmt.“
Wir haben daraus geschlossen, dass die Gemeinde hier keine weiteren Maßnahmen für nötig hält und das Umweltamt beim Kreis informiert. Der Leiter des Umweltamtes hat und daraufhin kontaktiert und mitgeteilt, dass die UNB dem nachgehen wird. Heute am 30.4.2020 sollen Wasserproben gezogen und analysiert werden.
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